
Vernetzung und Austausch
Suizidrapporte vernetzen Fachpersonen, die beruflich mit Suizid konfrontiert sind, z.B. Polizei, Notfalldienste, Blaulichtorganisationen, Gesundheitsdienste, Psychiatrien, Justiz, Seelsorge, Schulen und Sozialwesen. Durch das gegenseitige Kennenlernen und den informellen Austausch wird die interprofessionelle Zusammenarbeit gestärkt.
Vorgehen/Massnahmen:
In Winterthur und Zürich existierten bereits seit längerem Suizidrapporte. In der ersten Programmphase von 2015–2018 wurden zusätzlich in den Regionen Affoltern am Albis, Horgen und Zürcher Unterland drei Suizidrapporte aufgebaut. Das Forum für Suizidprävention und Suizidforschung Zürich hatte die Suizidrapporte in Zürich und Winterthur ins Leben gerufen und ist weiterhin massgeblich der Durchführung aller Suizidrapporte im Kanton Zürich beteiligt. Das Programm unterstützt die Suizidrapporte in allen Regionen bei Bedarf.
Zudem findet im Rahmen des Schwerpunktprogramms jährlich ein Austauschtreffen mit den Leitenden der Suizidrapporte und dem Projektleiter statt. Dieses dient dem Erfahrungsaustausch und der Optimierung.
Kontakt
Sie möchte an einem Rapport teilnehmen oder haben eine Frage? Wenden Sie sich an:
Gregor Harbauer
Projektleitung Forum für Suizidforschung und Suizidprävention Zürich (FSSZ)
gregor.harbauer(at)hohenegg.ch