
Das Leben verändert sich
Lebensübergänge und kritische Lebensereignisse wie Krankheit oder Jobverlust sind mit Herausforderungen verbunden. Die aktuelle Ausgabe zeigt auf, welche Suchtrisiken dabei entstehen und wie dann Ressourcen aktiviert werden können. Es werden Angebote vorgestellt, die ein risikoarmes Verhalten und entsprechende Lebenskompetenzen über die gesamte Lebensspanne hinweg fördern.

Schlaf- und Beruhigungsmittel
Schlaf- und Beruhigungsmittel können in schwierigen Lebenssituationen hilfreich sein. Doch sie bergen auch eine Gefahr, denn sie machen rasch abhängig. In der Schweiz geht man von 200'000 Menschen mit problematischem Konsum aus. In dieser Ausgabe wird das Phänomen umfassend beleuchtet, es werden Alternativen zu Schlaf- und Beruhigungsmittel aufgezeigt und Präventionsangebote zur Sensibilisierung vorgestellt.

Social Media
Instagram, Facebook & Co sind unter jungen Menschen – insbesondere bei jungen Frauen - sehr beliebt. Wie nutzen die Jungen Social Media? Was sind dabei Chancen und Risiken? Welche Rolle spielen Influencer*innen? Und was bietet die Suchtprävention zum Thema an? Das neue Magazin geht diesen Fragen nach und stellt alle Präventionsangebote vor.

Ein Leben – mehrere Rollen – viele Aufgaben
Bei der Arbeit, in der Freizeit und bei der Care-Arbeit nehmen wir verschiedene Rollen ein. Dies erfordert manchmal einen Spagat, der auf Dauer an der Substanz nagt. Das Magazin setzt sich mit herausfordernden Mehrfachbelastungen auseinander und zeigt verschiedene Bewältigungsstrategien auf.

Gamen
Gamen! Der Umgang damit beschäftigt Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen und wirft viele Fragen auf. Das Magazin zeigt Chancen und Risiken von Games auf, thematisiert die Gamesucht und stellt unsere Präventionsangebote für Schulen und Eltern vor.
Diese Ausgabe ist vergriffen und nur noch als Download verfügbar.

Rauchen, snusen, schnupfen, dampfen, vapen ...
Mit neuen Nikotinprodukten versucht die Tabakindustrie ihr Geschäft anzukurbeln. Wie schädlich sind die neuen Produkte und wie wie wirken sie? Das Magazin widmet sich den verschiedenen Tabakprodukten und stellt die Tabakprävention im Kanton Zürich vor: Von den Anfängen bis heute.

Anabolika. Mythen und Fakten
Anabole Steroide werden nicht nur von Profisportlern konsumiert, sie sind auch im Freizeitsport verbreitet. Welche Rolle spielt dabei der Fitnessboom? Mit welchen Risiken muss beim Anabolikakonsum gerechnet werden? Und mit welchen Ansätzen arbeitet die Prävention? Das Magazin widmet sich diesen Fragen und zeigt zudem auf, wie ein positives Körperbild gefördert werden kann. Auch Profi-Bodybuilder kommen zu Wort.

2050 — Blick in die Zukunft
«Was wohl die Zukunft bringen mag?» Diese Frage beschäftigt die Menschen schon seit jeher. Und so fragen auch wir uns im Magazin, was die Suchtprävention im Jahr 2050 beschäftigen wird. Diesen Blick in die Zukunft sehen wir als Gelegenheit die Gegenwart im Spiegel unserer Erwartungen zu reflektieren und versprechen uns davon Denkanstösse.

Mut zum Risiko
Risikokompetenz ist für einen verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln entscheidend. Indem Kinder und Jugendliche lernen mit Risiken zu experimentieren, bauen sie Ressourcen wie Selbstvertrauen auf und können risikoreiche Situationen besser einschätzen. Das Magazin widmet sich diesen Zusammenhängen und präsentiert verschiedene Präventionsprojekte, die zur Verbesserung der Risikokompetenz führen.

Kinder aus suchtbelasteten Familien unterstützen
Kinder mit einem suchtkranken Elternteil haben ein erhöhtes Risiko für eine spätere Suchtentwicklung. Um die Interessen der betroffenen Kindern wahrzunehmen, sind pädagogische Fachleute und Schulsozialarbeitende entscheidend. Dabei spielt die Vernetzung der professionellen Bezugspersonen eine wichtige Rolle, um die passende Hilfestellung bieten zu können.

Digitale Angebote der Suchtpräventionsstellen
Durch die Digitalisierung verändern sich unsere Verhaltensweisen rasch. Für die Suchtprävention entstehen so neue Möglichkeiten, die aber auch oft mit grossen Herausforderungen verbunden sind. Anhand von Beispielen wird gezeigt, welchen Gewinn die neuen Medien bringen.

Morgen ist meist der stressigste Tag der Woche
Suchtmittel werden oft konsumiert, um erlebten Stress abzubauen. Dies wiederum führt häufig zu einem stressreicheren Lebensalltag. Die enge Verknüpfung von Stress und Suchterkrankungen werden beleuchtet und Angebote der Stressprävention vorgestellt.

Fahrt ins Blaue
Betäubungsmittel und Autofahren sind eine gefährliche Kombination. Vielleicht deshalb, weil für viele das Autofahren selbstbetäubend und für andere Alkohol der Fluchtwagen ist. Auf dem Grat zwischen Verantwortung und Risiko ist es wichtig einen nüchternen Kopf zu behalten.

Glückspost
Welche Rolle spielt Glück im Zusammenhang mit Sucht und Suchtprävention? Der Mensch möchte glücklich sein. Der Mensch ist verführbar. Einige suchen das Glück im Rausch und greifen gelegentlich oder öfters zu legalen oder illegalen, natürlichen oder chemischen Hilfsmitteln.

Sucht im Gedächtnis
Welcher Zusammenhang besteht zwischen einer Suchtentwicklung und dem Gehirn? Die Auseinandersetzung mit der Hirnforschung ist auch für Suchtpräventionsfachleute interessant. Doch inwiefern kann die Suchtprävention von neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen profitieren? Experten geben Antworten und werfen neue Fragen auf.

Schwer erreichbar
Nach wie vor profitieren vor allem gut situierte, selbstsichere und informierte Personen vom Angebot der Suchtprävention. Andere Menschen werden aus vielfältigen Gründen nicht oder nur ungenügend erreicht. Präventionsfachleute stehen vor der Aufgabe dieser Chancen-Ungleichheit entgegenzuwirken.

Im Verein
Sie engagieren sich für den Jugendschutz, sie bilden Trainer und Vorstandsmitglieder in Fragen der Suchtprävention weiter, sie erwerben Know-how für den Umgang mit Problemen: Landauf, landab finden wir Beispiele, wie Vereine Suchtprävention in der Praxis umsetzen und was sie dazu bewegt.

Kiffen
Wenn ihr Kind kifft, sind viele Eltern in Sorge. Wie gefährlich ist kiffen und wie soll man reagieren? Guter Rat ist gefragt. Grundsätzlich kommt es bei einer Risikogefährdung immer auf die Person selbst und ihre psychische Konstellation an. Es gilt jedoch: Je jünger, je intensiver und je länger jemand regelmässig kifft, desto grösser wird das Risiko einer Schädigung.