AltuM - Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund

Kurse, Information und Austausch

Das Thema Alter betrifft immer mehr Zugewanderte. Das HEKS-Projekt AltuM (Alter und Migration) macht ältere Migrantinnen und Migranten (55+) präventiv auf die Probleme des Älterwerdens aufmerksam und begleitet sie bei Schwierigkeiten bedarfsgerecht. Wir unterstützen Gemeinden, die zusammen mit HEKS das Projekt AltuM umsetzen möchten.

Was ist AltuM?
HEKS AltuM bietet Informationsveranstaltungen und Tischgespräche zu altersrelevanten Themen sowie verschiedene Begegnungs- und Bewegungsmöglichkeiten an. Die AltuM-Aktivitäten der lokalen Treffpunkte richten sich jeweils nach den Bedürfnissen und Interessen der Gemeinde sowie der dortigen Teilnehmenden. Erfahrungsgemäss bewähren sich beispielsweise:

  • Informationsveranstaltungen
  • Bewegungs- und Schwimmkurse
  • Gesprächsrunden
  • Begegnungsanlässe
  • Austausch- und Vernetzungstreffen

Im Rahmen des Projekts schult HEKS Freiwillige. Diese helfen als Schlüsselpersonen bei der Gruppenbildung von älteren Migrantinnen und Migranten und unterstützen, beraten und fördern diese in ihren Aktivitäten.

Sandra Schäpp, Projektverantwortliche AltuM in Wädenswil, berichtet von der Umsetzung in ihrer Gemeinde.

AltuM (Alter und Migration) Beispiel Wädenswil

Beabsichtigte Wirkung
Durch die regelmässigen Gruppentreffen werden ältere Migrantinnen und Migranten einerseits für die Herausforderungen des Alters sensibilisiert und erhalten andererseits die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit Schweizerinnen und Schweizern auszutauschen. Sie sind über kommunale und regionale Strukturen und Angebote für ältere Menschen informiert und motiviert an altersspezifischen Aktivitäten teilzunehmen.

Umsetzung in Ihrer Gemeinde
Wir unterstützen Gemeinden finanziell bei der Umsetzung von AltuM. Das Projekt wird durch HEKS geleitet. Je nach Bedürfnis der Gemeinden organisiert HEKS verschiedene Angebote. Dabei werden die Bedürfnisse der Bewohnenden erfasst und anschliessend spezifische Massnahmen umgesetzt. Für Gemeinden besteht die Möglichkeit, das Projekt in Kombination mit Geldern von KIP (Kantonales Integrationsprogramm im Bereich Zusammenleben) zu finanzieren.

Manuela Kobelt

Leitung Programm
Prävention und Gesundheits­förderung Kanton Zürich
 


044 634 47 84

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